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Unsere Gottesdienste

Wir feiern unsere Gottesdienste in der Regel sonntags um 10:30 Uhr.

1. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 22. Juni 2025 um 10:30 Uhr
Familiengottesdienst mit Abschied der Vorschulkinder
Predigt: Pastorin Busse mit Kita-Team
Wochenspruch: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich. Lukas 10, 16a
2. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 29. Juni 2025 um 10:30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Pastor i. R. Bührer
Wochenspruch: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11, 28)
3. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 6. Juli 2025 um 10:30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Prädikantin Weigelin
Wochenspruch: Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lukas 19, 10)
4. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 13. Juli 2025 um 10:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigt: Pastorin Busse
Wochenspruch: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6, 2)
5. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 20. Juli 2025 um 10:30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Lektor Eickmann
Wochenspruch: Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. (Epheser 2, 8)
6. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 27. Juli 2025 um 10:30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Oberkirchenrätin Schulz-Grave
Wochenspruch: So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43, 1
7. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 3. August 2025 um 10:30 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Stadtsuperintendent. i. R. Heinemann
Wochenspruch: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. (Epheser 2, 19)

Das Kirchenjahr

Das Kirchenjahr bezeichnet die jährlich wiederkehrende Abfolge religiöser Feste. Diese sind im Kirchenkalender festgehalten. Der Begriff stammt aus dem 16. Jahrhundert als sich die christlich-skrale und die weltliche Zeitgliederung und Kalenderordnung trennten. Das Kirchenjahr unterscheidet sich vom Kalenderjahr. Es orientiert sich an den kirchlichen Feiertagen. Es beginnt mit dem 1. Adventssonntag und schließt Ende Novemver mit dem Ewigkeitssonntag oder Totensonntag.

Im Jahreszyklus nimmt das Kirchenjahr das Leben Jesu gedanklich auf und teilt es in entsprechende Abschnitte ein. Mit der Geburt Jesu (Weihnachten) kommt Gott in einem Menschen seinen Geschöpfen nahe. Jesus wird zum Opfer menschlicher Gewalt und stirbt am Kreuz (Karfreitag). Aber Jesus überwindet den Tod und schenkt dadurch allen Menschen die Hoffnung auf Leben (Ostern). Menschen erleben, dass sein Geist weiterhin lebendig ist (Pfingsten). Es beginnt die Zeit der Kirche (Trinitatiszeit) – zwischen den Herausforderungen des Alltags und der Hoffnung auf Erneuerung. Der Jahreskreis endet mit der Hoffnung auf Erlösung angesichts des allgegenwärtigen Todes (Ewigkeitssonntag).

Die liturgische Farbe macht den Charakter eines Sonntags sichtbar. Folgende liturgischen Farben sind den Festen im Jahreskreis zugeordnet:

  • Weiß ist die Christusfarbe des Lichtes und der Auferstehung und ist allen Christusfesten zugeordnet: Weihnachten, Epiphanias, Gründonnerstag, Ostern bis Exaudi, Trinitatis, Tag der Geburt Johannes des Täufers, Michaelistag Ewigkeitssonntag. Als Farbe der Auferstehung kann weiß auch zu Trauerfeiern verwendet werden.
  • Violett ist das Sinnbild für den Übergang und die Verwandlung und ist in den Bußzeiten vor Ostern (Fastenzeit) und Weihnachten (Advent) die liturgische Farbe.
  • Grün ist die Farbe der Hoffnung, des Wachsens und der sogenannten "festlosen" Zeiten im Kirchenjahr.
  • Rot ist die Farbe des Heiligen Geistes, des Blutes und der Liebe. Sie findet an Pfingsten, am Reformationstag, bei Bittgottesdiensten um die Einheit der Kirche, Konfirmation und Ordination Verwendung.
  • Schwarz ist die Farbe der Trauer und findet am Karfreitag und Karsamstag sowie bei Beerdigungen Verwendung.

Nach diesen Farben bestimmt sich die Farbe der Paramente an Altar und Kanzel. Es gibt unterschiedliche Traditionen, die auch verschiedene Akzentsetzungen spiegeln.