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Unsere Gottesdienste

Wir feiern unsere Gottesdienste in der Regel sonntags um 10:30 Uhr.

Rogate
Sonntag, 25. Mai 2025 um 10:30 Uhr

Predigt: Pastor i. R. Kemper
Wochenspruch: Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. Psalm 66, 20
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 29. Mai 2025 um 10:30 Uhr
regionaler Gottesdienst auf dem Standortübungsplatz mit Posaunenchor
Predigt: Pastorin Busse
Wochenspruch: Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, 32
Exaudi
Sonntag, 1. Juni 2025 um 10:30 Uhr

Predigt: Stadtsuperintendent i. R. Heinemann
Wochenspruch: Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, 32

Regionaler Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Standortübungsplatz

Wir laden Sie und Euch, Große und Kleine, wie in den vergangenen Jahren am Himmelfahrtstag, Donnerstag, 29. Mai 2025, um 10:30 Uhr herzlich zu unserem Freiluft-Gottesdienst auf dem Standortübungsplatz ein.

In der landschaftlichen Idylle des Standortübungsplatzes feiern wir wieder unseren regionalen Himmelfahrts-Freiluft-Gottesdienst auf Klappstühlen, Campinghockern oder Picknickdecken und mit den Klängen von Natur und Posaunenchor im Ohr. Sollte das Wetter für einen Freiluftgottesdienst wirklich zu schlecht sein, weichen wir in die St. Philippus-Kirche aus. 

Gleich am Ende der Straße „Große Heide“ liegt gut sichtbar der Gottesdienstort: Der Platz, an dem wir Gottesdienst feiern, liegt direkt am Zugang zum Übungslatz am Ende der Straße „Große Heide“ auf einer Lichtung linker Hand hinter der Schranke. Parken kann man nicht direkt dort, aber es ist in jedem Fall möglich, jemanden nah an der Wiese abzusetzen und dann das Auto wegzufahren. Bitte bringen Sie wenn möglich eine Sitzgelegenheit (Klapp- oder Campingstuhl oder – für Familien besonders empfehlenswert – Picknickdecke) mit. Einige Sitzgelegenheiten werden wir auch vorhalten.

Für die Zeit des Gottesdienstes, einschließlich Auf- und Abbau, haben wir eine Nutzungserlaubnis. Für einen anschließenden Spaziergang über das Übungsplatzgelände benötigen Sie allerdings unbedingt einen gültigen Nutzerausweis von der Standortverwaltung.

Wir freuen uns schon auf Ihr Kommen.

Pn. Katharina Busse

Das Kirchenjahr

Das Kirchenjahr bezeichnet die jährlich wiederkehrende Abfolge religiöser Feste. Diese sind im Kirchenkalender festgehalten. Der Begriff stammt aus dem 16. Jahrhundert als sich die christlich-skrale und die weltliche Zeitgliederung und Kalenderordnung trennten. Das Kirchenjahr unterscheidet sich vom Kalenderjahr. Es orientiert sich an den kirchlichen Feiertagen. Es beginnt mit dem 1. Adventssonntag und schließt Ende Novemver mit dem Ewigkeitssonntag oder Totensonntag.

Im Jahreszyklus nimmt das Kirchenjahr das Leben Jesu gedanklich auf und teilt es in entsprechende Abschnitte ein. Mit der Geburt Jesu (Weihnachten) kommt Gott in einem Menschen seinen Geschöpfen nahe. Jesus wird zum Opfer menschlicher Gewalt und stirbt am Kreuz (Karfreitag). Aber Jesus überwindet den Tod und schenkt dadurch allen Menschen die Hoffnung auf Leben (Ostern). Menschen erleben, dass sein Geist weiterhin lebendig ist (Pfingsten). Es beginnt die Zeit der Kirche (Trinitatiszeit) – zwischen den Herausforderungen des Alltags und der Hoffnung auf Erneuerung. Der Jahreskreis endet mit der Hoffnung auf Erlösung angesichts des allgegenwärtigen Todes (Ewigkeitssonntag).

Die liturgische Farbe macht den Charakter eines Sonntags sichtbar. Folgende liturgischen Farben sind den Festen im Jahreskreis zugeordnet:

  • Weiß ist die Christusfarbe des Lichtes und der Auferstehung und ist allen Christusfesten zugeordnet: Weihnachten, Epiphanias, Gründonnerstag, Ostern bis Exaudi, Trinitatis, Tag der Geburt Johannes des Täufers, Michaelistag Ewigkeitssonntag. Als Farbe der Auferstehung kann weiß auch zu Trauerfeiern verwendet werden.
  • Violett ist das Sinnbild für den Übergang und die Verwandlung und ist in den Bußzeiten vor Ostern (Fastenzeit) und Weihnachten (Advent) die liturgische Farbe.
  • Grün ist die Farbe der Hoffnung, des Wachsens und der sogenannten "festlosen" Zeiten im Kirchenjahr.
  • Rot ist die Farbe des Heiligen Geistes, des Blutes und der Liebe. Sie findet an Pfingsten, am Reformationstag, bei Bittgottesdiensten um die Einheit der Kirche, Konfirmation und Ordination Verwendung.
  • Schwarz ist die Farbe der Trauer und findet am Karfreitag und Karsamstag sowie bei Beerdigungen Verwendung.

Nach diesen Farben bestimmt sich die Farbe der Paramente an Altar und Kanzel. Es gibt unterschiedliche Traditionen, die auch verschiedene Akzentsetzungen spiegeln.